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Neue Schulleitung an der Maria-Ward-Realschule Neuburg a. d. Donau

Petra Schiele kehrt an frühere Wirkungsstätte zurück


An der Maria-Ward-Realschule Neuburg gibt es im Sommer einen Wechsel in der Schulleitung. Heribert Kaiser verlässt die Schule und wechselt zum 1. August an die Realschule St. Ursula Donauwörth. Auf ihn folgt Petra Schiele nach, die derzeit Schulleiterin an der Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen ist.

Die gebürtige Donauwörtherin Petra Schiele studierte an der Universität Augsburg das Lehramt an Realschulen mit den Fächern Mathematik und Katholische Religionslehre und trat nach dem Referendariat in den Dienst des Schulwerks der Diözese Augsburg. Nach neun Jahren an der Maria-Ward-Realschule Neuburg an der Donau arbeitete sie ein Jahr als Konrektorin an der Bonaventura-Realschule Dillingen, bevor sie im August 2010 Schulleiterin an der Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen wurde. Von Beginn an engagierte sich Petra Schiele maßgeblich in der Schulentwicklung und in den verschiedensten Bereichen der Schulgemeinschaft.
In 12 Jahren als Schulleiterin hat sie viel Erfahrung im Bereich Personalführung und der Umsetzung von innovativen Konzepten gesammelt. Dabei ist allen ihren Tätigkeiten gemein, dass sie am Mitmenschen ausgerichtet sind und Pädagogik und Schule weiterdenken. Unter ihrer Führung entwickelte sich die Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen zu einer pädagogischen und digitalen Vorreiterschule, an der die wertorientierte Persönlichkeitsbildung und die ganzheitliche Betrachtung der Welt im Vordergrund stehen. „Schulentwicklung ist eine große Leidenschaft von mir“, sagt sie und fügt an, „insbesondere im Team ist das eine erfüllende Tätigkeit“. Die bewährten pädagogischen Konzepte, wie der Vernetzte Unterricht und das differenzierte Lernen, werden derzeit unter der Führung von Petra Schiele und ihrem Konrektor Dr. Frank Puschner zielstrebig und planvoll digitalisiert und auf das AFRA-Schulmodell, bei dessen Konzeption beide beteiligt waren, umgestellt.

Ihre vielfältigen Talente und ihr hohes Engagement möchte die 56-jährige Pädagogin nun an der Spitze der Schule einbringen, an der sie bereits von September 2000 bis Juli 2009 als Lehrerin tätig war und in deren Nähe sie seit ein paar Jahren wohnt. „Wir sind sehr froh mit Frau Schiele eine Persönlichkeit gefunden zu haben, die fest im Glauben verankert ist und viel Leitungserfahrung mitbringt“, sagt Peter Kosak, der Direktor des Schulwerks der Diözese Augsburg und fügt an, „die Innovationsfreude der neuen Schulleiterin wird in Neuburg auf fruchtbaren Boden fallen.“

An der Maria-Ward-Realschule Neuburg an der Donau warten große Herausforderungen auf die neue Schulleiterin, denn dort wird neben der Koedukation ebenfalls das AFRA-Modell im neuen Schuljahr angeboten. Dadurch kehrt Petra Schiele nicht nur in das ihr bekannte Umfeld an ihrer ersten Schulwerksschule zurück, sondern kann auch das von ihr mitentwickelte pädagogische Konzept etablieren.