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Fernstudium Katholische Religionslehre

Perspektive für Vernetzten Unterricht


Reformpädagogik im Schulwerk Augsburg heißt vor allem Marchtaler Plan. Eine ganze Reihe von Schulen haben dieses Modell, das sich zusammensetzt aus Morgenkreis, Freie Stillarbeit und Vernetzter Unterricht erfolgreich im Programm. Herzstück dieses Konzepts ist der letztgenannte Aspekt, also themenzentrierter fächerübergreifender Unterricht. Hierbei spielt der Religionsunterricht eine herausragende Rolle, da alle Themen letztlich mit theologischem Bezug angegangen werden und infolgedessen entsprechend ausgebildete Lehrkräfte benötigen.
Damit möglichst viele Lehrkräfte – auch die ohne Missio Canonica – im Vernetzten Unterricht tätig sein können, hat das Schulwerk Augsburg in enger Abstimmung mit der Abteilung Religionsunterricht des Bistums eine Möglichkeit geschaffen, um fundiert und komprimiert die nötige Ausbildung zu erlangen: den Fernkurs „Katholische Religionslehre“.
Dieser Kurs ist im Kern ein Theologiestudium auf der Basis des Lehrangebots der Domschule Würzburg („Fernkurs Theologie“), der neben dem Selbststudium auch regelmäßige Reflexions- und Praxistreffen in der Gruppe vorsieht und jetzt zum ersten Mal in der Akademie Wallerstein zusammenkam. Unter der Leitung von Pfarrer Franz Walden (Marien-Realschule Kaufbeuren) wurden auch schon die ersten Lehrinhalte vom Studienleiter der Domschule Dr. Ostermann vermittelt. Die Aspekte der konkreten Umsetzung des Vernetzten Unterrichts werden später dann von Dr. Frank Puschner (Maria-Ward-Realschule Schrobenhausen) betreut.
Nach dem animierenden Start in der Studiengruppe freuten sich alle über den damit initiierten neuen Schwung für die wertvolle Marchtaler Plan-Pädagogik.