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St.-Bonaventura-Gymnasium Dillingen

Klimaschutz kennt keine Grenzen: Erasmus+ Austausch in Frankreich


Nach dem Auftakt im September, bei dem Kennenlernen und erste gemeinsame Projektarbeiten mit Schülergruppen aus Frankreich und Tschechien in Dillingen stattfanden, folgte nun das Wiedersehen der Erasmus+ Schülergruppen in Südfrankreich. Nach einer erlebnisreichen und langen TGV-Reise der Erasmusgruppe der 8. Klassen des sozialwissenschaftlichen Zweiges mit den Lehrkräften Frau Finck und Herrn Schuster folgte nun die gemeinsame englischsprachige Weiterarbeit am Projekt „yEUr water – my home, my water“, welches sich dem Klimaschutz widmet.
Erasmus+ fördert die Internationalisierung und europäische Zusammenarbeit der Schulen in Europa. Getreu dem Motto „Enriching Lives, Opening Minds“ ermöglicht das EU-Bildungsprogramm Lernaufenthalte im Ausland und persönliche Begegnungen von Schülerinnen und Schülern aus ganz Europa. Die Begegnungen fördern den europäischen Gedanken, verbessern die Englischkenntnisse und lassen die Jugendlichen über den eigenen Tellerrand blicken, da sie vor Ort Kultur und Lebensweise des europäischen Partnerlandes kennenlernen.
Neben der konkreten Projektarbeit – darunter eine Stadtführung in Toulouse entlang der Garonne und des historischen Kanalsystems, die Auseinandersetzung mit der regionalen Wasserproblematik in Occitanie und deren Folgen für Bevölkerung und Landwirtschaft, ein Schwimmbadbesuch sowie die kreative Erstellung eines Stop-Motion-Films zum Projektthema – stand auch der kulturelle Austausch im Mittelpunkt. Durch die Unterbringung in Gastfamilien tauchten die Schülerinnen und Schüler intensiv in die französische Lebensweise ein und lernten auf Ausflügen und im Alltag Land, Leute und Kulinarik hautnah kennen.
Ferner erlebten die Schülerinnen und Schüler durch den Schulbesuch und Unterrichtshospitationen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Schulsysteme. Nach einer Woche hieß es dann tränenreich Abschied nehmen – aber nur bis Juni, denn dann treffen sich alle zur letzten Projektphase in Tisnov, Tschechien.