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20 Millionen für Burkina Faso

Die Not hält an


Wenn wir die Überschrift lesen „KRISEN, DIE WIR IN 2021 NICHT VERGESSEN DÜRFEN“, dann sollten wir im Schulwerk Augsburg an die Jahresaktion 2021 denken und das Ziel „20 Millionen für Burkina Faso“ fest im Auge (und in der konkreten Planung!) haben.
Heute sei wieder an unser Partnerschulwerk erinnert, wenn UNICEF die Situation, der sich u.a. Burkina Faso ausgeliefert sieht, unter die 10 schlimmsten Krisen des Jahres zählt:

Zentraler Sahel (Niger, Burkina Faso, Mali): Toxischer Krisenmix
Konflikte und Vertreibung, Krankheiten, Fluten und Dürren sind die Realität für Millionen Kinder in der zentralen Sahelregion (Niger, Burkina Faso und Mali). Neben Südsudan und Jemen steht auch Burkina Faso am Rande einer Hungersnot: Seit die Gewalt im Land wieder aufgeflammt ist, hat sich die Zahl der mangelernährten Kinder rapide erhöht. Mehr als 535.000 Kinder unter fünf Jahren sind akut mangelernährt. Viele Familien haben ihre Lebensgrundlagen verloren und leben als Binnenflüchtlinge im eigenen Land.
Hinzu kommen Naturkatastrophen wie Dürren und Fluten. Über eine Million Kinder wurden aufgrund der Gewalt gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen – das ist ein Anstieg von 64 Prozent seit 2019.
Die Krise in der zentralen Sahelzone ist eine “leise Krise, die sich vor unserer aller Augen abspielt”, so UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta H. Fore. “Die Länder erleben einen toxischen Krisenmix aus Instabilität, bewaffneter Gewalt, extremer Armut, Hunger und nun auch Covid-19.”

Alle Solidaritätsaktionen sind wichtig und nötig. Unser Ziel bleibt: Wir packen wir die 20 Millionen-Challenge!
Dank und Ermunterung an alle, die sich engagieren!

Quelle: https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/ausblick-2021/233576

Photo: Die 13-jährige Aicha hat Zuflucht in einem Lager im Niger gefunden, als sie vor der Gewalt aus Burkina Faso floh. “Ich habe mich am Knie verletzt, als ich vor einer Attacke weglief”, sagt sie.
© UNICEF/UNI331378/Haro